Manifest

Manifest

Wir entdecken bessere Wege, Anforderungen in agilen Projekten zu managen, indem wir es selbst tun und anderen helfen. Durch diese Arbeit haben wir gelernt, Wert zu schätzen: Das heißt: Obwohl Dinge auf der rechten Seite wichtig sind, schätzen wir die Dinge auf der linken Seite höher ein.

Werte

Prinzipien

  1. 🎯 Kundennutzen im Fokus
    Anforderungen werden entlang des geschäftlichen Mehrwerts priorisiert und regelmäßig überprüft.
  2. 🤝 Frühzeitige & kontinuierliche Zusammenarbeit
    Stakeholder werden aktiv in die Anforderungsdefinition, -validierung und -verfeinerung einbezogen.
  3. 🔄 Iteratives Lernen
    Anforderungen entstehen, reifen und verändern sich im Prozess. Veränderungen werden als Chance verstanden – nicht als Störung.
  4. 🔍 Transparenz
    Anforderungen sind für alle Projektbeteiligten verständlich, sichtbar und nachvollziehbar dokumentiert.
  5. 👥 Gemeinsame Verantwortung
    Fachbereiche, Product Owner, Entwickler und Requirements Engineers tragen gemeinsam zum Verständnis bei.
  6. 📦 Lean & Just-in-Time
    Anforderungen werden im richtigen Detaillierungsgrad und zur richtigen Zeit ausgearbeitet – nicht früher, nicht später.
  7. ✅ Definition of Ready & Akzeptanzkriterien
    Anforderungen sind erst dann „bereit für die Umsetzung“, wenn klare, überprüfbare Kriterien definiert sind.
  8. 📈 Feedbackgesteuerte Entwicklung
    Anforderungen werden regelmäßig anhand von Ergebnissen, Feedback und Daten überprüft und angepasst.
  9. 🧩 Technikverständnis fördern
    Requirements Engineers verstehen technische Zusammenhänge, um Anforderungen realisierbar und testbar zu formulieren.
  10. 🛠️ Werkzeuge bewusst nutzen Tools wie Backlogs, Story Maps, Use Cases oder Modellierung unterstützen, ersetzen aber nicht das Gespräch.

Rollen

MORe unterscheidet Rollen, um Klarheit über Verantwortlichkeiten im Anforderungsprozess zu schaffen:

Ereignisse

Diese Ereignisse helfen, Anforderungen kontinuierlich zu identifizieren, zu verfeinern und iterativ umzusetzen:

Requirement Cycle

🔁 Wiederkehrender Zyklus (2-3 Wochen) zur strukturierten Arbeit mit Anforderungen.
Schritte: Identifikation, Analyse, Abstimmung, Verfeinerung, DoR, Feedback, Übergabe.
Abschluss mit Review & Planung.

Ziele des Requirement Cycles:

Jeder Cycle endet mit einem Review & Planning, bei dem reflektiert wird, was fertig vorbereitet ist und was im nächsten Cycle behandelt wird.

Vorteile des Requirement Cycles:

Artefakte